Lola Marsh

© Samantha Annis

Yael Shoshana Cohen lernte ihren zukünftigen Band-Kollegen Gil Landau auf dessen Geburtstagsparty kennen. Er klimperte „Jolene“ auf der Gitarre, sie sang spontan dazu. Die gemeinsame Band Lola Marsh war geboren. Rasch folgte die Debüt-EP „You‘re Mine“, die mit diesen cleveren Lyrics, den warmen Harmonien und diesem sommerlichen Signature-Sound sofort Maßstäbe setzte. Neue Musiker kamen dazu, bis sich langsam ein festes Instrumentarium entwickelte. Ein Jahr später, also 2017, erschien mit „Remember Roses“ die erste lange Platte. Diese überschäumende Sammlung von melancholischen Songs wurde auch der erste internationale Erfolg, die Single „Wishing Girl“ wurde sowohl in einem Ebay- als auch einem Guerlain-Werbespot verwendet und ihr Frank-&-Nancy-Sinatra-Cover „Something Stupid“ tauchte in der Kultserie „Better Call Saul“ auf. Mit dem zweiten Album änderte sich die Musik der Band aus Tel Aviv zwar ein wenig zu atmosphärischem und orchestralem Folk-Pop. Doch der süße Sound und die warme, hallige Stimme blieben das stets wiedererkennbare Markenzeichen. Das änderte sich auch nicht bei der Zusammenarbeit mit Garden City Movement, obwohl ihre gemeinsame Single „Summer Night“ aus dem vergangenen Jahr deutliche Disco-Einschläge in sich trägt. Lola Marsh sind einfach eine vielseitige Combo, deren musikalische Ausrichtung nicht auf eine Stilart, sondern eben auf einer klaren Vorstellung von ihrem Sound beruht. Das macht die Israelis so tight. Ende September kommen Lola Marsh wieder einmal zu uns und präsentieren beim Reeperbahn Festival ihre neuen Songs: Das dritte Album erscheint 2023.

Spotify Player
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Cookie-Einstellungen deaktiviert.
Cookie Einstellungen
Youtube Player
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Cookie-Einstellungen deaktiviert.
Cookie Einstellungen